Mittwoch, 28. November 2012

Tag 8 - Begriffsdefinition, Organisationsmodelle, Groundswell, POST

Welche Definitionen verbergen sich hinter folgenden Begriffen (und jeweils einen Satz zur Erläuterung der Begrifflichkeit):

SMART
Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Timeliness
Das SMART-Prinzip bedeutet, dass Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und in einer vorgegebenen Zeit erreichbar sein müssen.

USP
Unique Selling Proposition
Hierbei handelt es sich um ein aus Konsumentensicht als einzigartig wahrgenommenes,  kaufentscheidendes Produktmerkmal, das das Produkt von Konkurrenzprodukten unterscheidet.


SWOT
Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats
Diese Abkürzung steht für die Stärken-Schwächenanalyse. Im Rahmen dieser Analyse überprüft man die Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen eines Unternehmens im Markt.

SLATES
Search, Links, Authoring, Tags, Extensions, Signals
Das SLATES-Prinzip steht für das Wesen von Web 2.0 oder auch Enterprise 2.0: Inhalte sind durchsuchbar, Content ist verlinkt (Hypertext), jeder kann Inhalte erstellen, Inhalte sind so aufbereitet, dass man sie anhand von Tags finden kann, automatisierte Inhaltsvorschläge und mittels Signals wird man auf Inhalte aufmerksam (z. B. über einen RSS-Feed)

Wer damit fertig ist, schaut sich bitte noch die zehn eindrucksvollsten Social-Media-Kampagnen an, um sich auf den heutigen Tag vorzubereiten.


Systematik von Organisationsmodellen in Bezug auf Social Media  
(laut einer Studie der Altimeter Group vom November 2010):


Dezentral: Es gibt keine Vorgaben, jeder Mitarbeiter macht was er will, nach eigenem Ermessen


Zentralisiert: Es gibt eine Einheit, die für alle Aktivitäten verantwortlich ist

Nabe & Speiche: Verantwortliche aus verschiedenen Abteilungen (Speichen) sind für die Inhalte in den Social Media verantwortlich, die Nabe koordiniert die Umsetzungen und hier laufen alle Aktivitäten zusammen.


Mehrfach Nabe & Speiche: Die Untereinheiten (meist differenziert nach den jeweiligen Kanälen wie Facebook, Twitter, Pinterest etc.) agieren weiter autonom, stimmen aber Ziele und Vorgehensweisen miteinander ab, um einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten.

Holistisch: Der Umgang mit Social Technologies und die Kommunkationsregeln sind fest in der Unternehmenskultur verankert, die Mitarbeiter halten sich an die Regeln und können im Rahmen des Regelwerkes frei kommunizieren.


Konzeption einer Social Media Kampagne
  • Botschaft
  • Zieldefinition (Was wollen wir alles konkret erreichen?)
  • Strategie (je nach Ansatz, z. B. Groundswell-Methode)
  • Maßnahmen (Welche Mittel werden eingesetzt?)
  • Evaluation (Wie wird der Erfolg gemessen?)

Groundswell POST Process
















Entwicklung eines Content-Fahrplans am Beispiel einer Agentur, 
die sich mit Social Media-Themen beschäftigt.




















Twitter

Twitter ist ein Microblogging-System, über das Textmeldungen mit maximal 140 Zeichen (vergleichbar einer SMS) versendet, empfangen oder in Form eines Feeds abonniert werden können.

Aufgrund der Zeichenbeschränkung kommen verstärkt Kürzel und Shortcuts zum Einsatz, um einerseits Nachrichten inhaltlich zu taggen und für andere Nutzer besser auffindbar zu machen. Als Shortcuts dienen z. B. Hashtags (in der Form #Comcave College) oder Erwähnungen (in der Form @btacke). Unterschrieben wird in aller mit Kürzeln in der Form ^SB. Weitere Twitter Befehle finden sich z. B. hier.

Lezteres ist nicht zu verwechseln mit Direct Messages, die sich zwei Personen schicken können, die sich gegenseitig folgen!



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